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Unternehmensverkauf24

Gibt es bei Unternehmensverkauf 24 eine Plattform, auf der ich mein Unternehmen zum Verkauf anbieten kann?

Nein.

 

Wir denken, dass sich eine Plattform nur in bestimmten Fällen für eine Unternehmensofferte eignet. In diesen Fällen nutzen wir für unsere Auftraggeber die einschlägigen und am besten frequentierten Plattformen. Das ist sinnvoll. Wir berechnen auch nur die Kosten dieser Plattformen weiter; für Sie entstehen also keine zusätzlichen Kosten.

 

Aber in aller Regel eignen sich solche Plattformen für den Unternehmensverkauf nicht oder nur bedingt. Lassen Sie uns den Prozessablauf, auch die nicht unwichtige Frage eines offenen Inserats besprechen. Der erzielte Mehrwert beim Verkauf durch die Hinzuziehung von Profis liegt überproportional über den Kosten.

Angenommen, ich kontaktiere Sie jetzt schriftlich. Wie geht es weiter – was sind die nächsten Schritte?

  1. Wir rufen Sie an und fragen Sie ab. Ihre Antworten geben Sie uns telefonisch oder schriftlich (Checkliste).
  2. Auf Basis Ihrer Antworten verschaffen wir uns einen groben Überblick über Ihre Gesamtsituation in Unternehmen und Familie.
  3. Wir nehmen erneut Kontakt zu Ihnen auf, telefonisch oder persönlich. Wir klären weitere Fragen, äußern beidseitig, ob wechselseitig Interesse besteht, den Prozess gemeinsam durchzuführen und klären das weitere Vorgehen und die Kosten. Bis dahin waren unsere Leistungen kostenfrei für Sie.
  4. Bei Einvernehmen vereinbaren wir ein Honorar und verschaffen uns einen umfassenden Überblick über Ihr Unternehmen (ggf. Familie). Wir fertigen eine erste Unternehmenswertindikation, eine Long-List, eine Short-List, einen Teaser und beginnen mit der Identifikation des logischen Käufers. Ggf. machen wir eine Vendor-Due-Diligence.
  5. Es folgt die Kontaktaufnahme zu identifizierten potenziellen Käufern. Anonym, die Kaufinteressenten erfahren die Identität Ihres Unternehmens nicht.
  6. Jeder Kaufinteressent unterzeichnet eine Verschwiegenheitsvereinbarung (NDA).
  7. Info-Memos werden versandt.
  8. Erste unmittelbare Kontaktaufnahme zu potenziellen logischen Käufern und Klärung der Situation; Prüfen, ob die Vorstellungen der Parteien kompatibel sind.
  9. Verhandlungen beginnen, ggf. parallel mit 2-4 Interessenten.
  10. Es folgen u.U. Memorandum of understanding (MoU), letter of intent, Exklusivitätsvereinbarung.
  11. Einrichtung eines Datenraums, Due Diligence des Käufers.
  12. Abschluss der Verhandlungen, Vertragsabschluss (signing).
  13. Closing (Vollzug).

Was kostet es, Ihre Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen?

Es gibt statistisch betrachtet einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den Bemühungen, denen sich der Verkäufer bei der Vorbereitung des Unternehmensverkaufs unterzieht und dem erzielten Veräußerungserlös. Je besser die Vorbereitung, umso höher der Kaufpreis. Eigentlich ist es wie bei einem Arzt! Die primäre Leistung ist die richtige Diagnose, nicht die darauf folgende Operation. Die „Diagnose“ Ihres Unternehmens ist Voraussetzung für die Identifikation des logischen Käufers und eines optimalen Kaufpreises.

 

Wir bieten folgende Honorarmodelle an:

 

  1. Monatspauschale + Erfolgsprovision

 

Die Vergütung erfolgt zunächst auf Basis einer einzigen Pauschale oder von Monatspauschalen (sog. „Retainern“). Bei Erfolg zahlt der Auftraggeber zusätzlich eine Erfolgsprovision. Für die Auftraggeber ergibt sich daraus eine hohe Planbarkeit.

 

  1. Beratungshonorar + Erfolgsprovision

 

Hier erfolgt die monatliche Vergütung nicht auf pauschaler Basis. Stattdessen wird nach Zeitaufwand oder Leistungsbestandteilen abgerechnet. Solche Leistungsbestandteile sind beispielsweise:

 

-Analyse (Diagnose) und Verstehbar-Machen des Unternehmens; ggf. Vendor Due Diligence

 

-Unternehmensbewertung

 

-Herstellung von aussagekräftigen Verkaufsunterlagen

 

-gezielte Ansprache von abgestimmten Kaufinteressenten

 

-Verhandlungsbegleitung

 

-Vorbereitung einer Absichtserklärung (Letter of Intent bzw. LoI Due Diligence (DD)

 

Ein Projektplan hält die wesentlichen Meilensteine des Projektes als Termin fest.

 

  1. In seltenen Fällen arbeiten wir auch rein auf Erfolgsbasis.

 

Sprechen Sie uns einfach an. Fragen kostet (noch) nichts

Was ist eine Due Diligence?

Als Due Diligence bezeichnet man die sorgfältige und umfassende Analyse des Unternehmens durch den Kaufinteressenten. Ihre Durchführung ist aus Haftungsgründen insbesondere für den Verkäufer wichtig. Denn wenn der Käufer die Gelegenheit hatte, das Unternehmen zu prüfen, fehlt ihm nachher die Möglichkeit, Gewährleistungsansprüche gegen den Verkäufer geltend zu machen, wenn der Unternehmenskaufvertrag vernünftig gestaltet ist.

 

Es wäre daher ein Irrtum zu glauben, eine Due Diligence läge (nur) im Interesse des Käufers. Die Due Diligence erfolgt durch das Zur-Verfügung-Stellen aller wesentlichen Informationen in einem Datenraum. Dieser Datenraum kann ein physischer Raum in unseren Büroräumen sein oder eine virtuelle Plattform. Wir sind darauf eingerichtet. Die Due-Diligence wird durch uns gesteuert.

Diskretion nach Innen

Die Vorbereitung des Unternehmensverkaufs soll keine Unruhe unter den Mitarbeitern oder Führungskräften verursachen.

Wir achten darauf, indem wir nach außen neutral auftreten.

Kann ich die Transaktion jederzeit abbrechen?

Ja, jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie sich gegenüber einem Kaufinteressenten verpflichtet haben.

Beraten Sie mich auch rechtlich oder steuerlich?

Nein, das dürfen wir nicht.

 

Wir haben aber Erfahrungen auch im rechtlichen und steuerlichen Bereich und werden Sie daher rechtzeitig darauf aufmerksam machen, wann Sie Ihren Steuerberater oder Anwalt hinzu ziehen sollten. In unserem Netzwerk befinden sich zudem transaktionserfahrene Anwälte und Steuerberater, auf die Sie bei Spezialfragen zurückgreifen können.

Wie lange dauert der Prozess des Unternehmensverkaufs typischerweise

Das ist schwer zu sagen. Auf der Basis Unserer Erfahrungen errechnet sich statistisch eine Prozessdauer von 7-8 Monaten, gerechnet vom Zeitpunkt der ersten Kontaktaufnahme bis zur Unterzeichnung. Ansonsten liegt die Dauer zwischen wenigen Wochen und bis zu 15 Monaten.

Ist es sicher, dass mein Unternehmen verkauft werden kann?

Nein, denn nicht für jedes Unternehmen existiert ein Markt. Aber aufgrund unserer Erfahrung werden wir in einem relativ frühen Stadium Erkenntnisse über die Veräußerbarkeit des Unternehmens erhalten.

Ist ein Exposé erforderlich?

Erforderlich ist, dass der Verkäufer dem Käufer erklären kann, was der Gegenstand des Verkaufs ist.

 

Diese Erläuterung kann durch ein Exposée erfolgen; aber auch anders.

 

Ist es sinnvoll, eine Bewertung des Unternehmens vorzunehmen?

Der Verkäufer muss eine realistische Vorstellung über den erzielbaren Kaufpreis haben oder entwickeln. Ob dazu eine „Bewertung“ erforderlich ist, kommt auf den Einzelfall an. Jedenfalls sollte man dem Kaufinteressenten gegenüber erläutern können, warum der verlangte Kaufpreis realistisch ist. Eine Unternehmensbewertung kann dabei helfen.

Muss ich vor endgültigem Vertragsschluss Kundennamen und andere sensible Daten preisgeben?

Nein: in den meisten Fällen ist es nicht erforderlich, Kundennamen vor dem Abschluss des Kaufvertrages zu nennen.

Was sind asset deal und share deal?

Bei einem Asset-Deal veräußert das Unternehmen (die GmbH) selbst Vermögen, also Sachen, Forderungen, Verbindlichkeiten, Beziehungen. Der Erlös fließt dem Unternehmen selbst zu.

 

Bei einem Share-Deal veräußert der Unternehmensträger (der Gesellschafter) seine Geschäftsanteile. Der Erlös fließt dem Gesellschafter zu.

Ist ein Sanierungsfall verkäuflich?

Ja.